Bild 1

Bild 2

Bild 3

Die Wichtigkeit einer luftdichten Gebäudehülle liegt , neben den in den Regelwerken ( EnEv bzw GEG  festgelegten Anforderungen , vor allem in der Vermeidung von Bauschäden und Wärmeverlusten.

 

Meine Vorgehensweise bei der Durchführung des Tests:

 

1.     Begehung des Gebäudes, Verschließen von Öffnungen wie z.B. Mauerdurchbrüche für Medieneinführung, Abwasserrohr, Strangentlüftungen u.s.w. in üblichen Mengen und Größen im EP enthalten.

 

 

 

2. Aufbau der Versuchsanordnung (Bild 1)   Durchführung der Messung entsprechend der ISO 9972/15, Bestimmung der Luftwechselrate n50. Für den Test fahre ich 10 Druckstufen von 70Pa bis 25Pa als Überdruck- und Unterdruckreihe an. Zur Optimierung der Genauigkeit  wähle ich die unterste Druckstufe abweichend von der DIN  nicht mit 10Pa sondern mit 25Pa .

 

3.     Nach der Messung unternehme ich  eine ausführliche Leckagesuche , dokumentiere sie mit einem Digitalbild  (Bild 2) und soweit wie möglich  kennzeichne ich sie noch vor Ort. In einem Bericht werden die Leckagen besprochen.

 

4.     In der „kalten Jahreszeit“ erstelle ich zusätzlich Thermografieaufnahmen  und bespreche die Ergebnisse (hier auf dem Bild 3  ist eine Giebelwand mit Aufsparrendämmung mit Kaltluftfahnen deutlich erkennbar).

 

Nach der Messung erstelle ich   Protokoll und  Bericht  und brenne alle Bilder auf CD . Der Terminvorlauf ist i.d.R. 3 Tage, für  die Erstellung des Berichts brauche ich ca. 2-3 Tage; wenn es eilt verschicke ich am gleichen Tag per Mail. 

 

Egon Schönberg

Zertifizierter Prüfer